Von der beliebten „Sonneninsel“ Usedom nach Magdeburg mit Zwischenstopp in Bernburg - so in etwa ließe sich der Weg von Ariane, die mittlerweile schon seit sechs Jahren bei der ComTS Nord arbeitet, kurz zusammenfassen. Doch was war es eigentlich, was sie (im übertragenen Sinn) grün-blau werden ließ? „Früher waren meine Knie grün und blau“ erzählt Ariane lachend und fügt dann hinzu, dass sie ihres heutigen Ehemanns wegen bereits mit 18 nach Magdeburg gezogen sei. Sie machte ihr Fachabi in Wirtschaft, arbeitete eine ganze Weile in einem Call-Center („hier im gleichen Gebäude!“) und fand nach diversen Stationen bei kleineren Handwerksbetrieben zur ComTS.

Wenn man einen neuen Job anfängt, schwingt da oft auch eine gewisse Unsicherheit mit. Zum Beispiel ist eine Frage, die sich oft gestellt wird: Wie ist das Team? Wie sind die Kolleg*innen so drauf? Fragt man Ariane nach ihren Erfahrungen aus ihrer Anfangszeit und was ihr vielleicht besonders gut gefallen hat, dann kommt wie aus der Pistole geschossen: „Die netten Menschen!“

Diese netten Menschen - oder besser: der fehlende Kontakt zu ihnen - sind es auch, warum sich Ariane nicht für das mobile Arbeiten begeistern kann. „Als das mobile Arbeiten aufkam habe ich gesagt, ich will das gar nicht“, erinnert sie sich an die Anfangszeit der Pandemie und die Herausforderungen, vor die sie dadurch als berufstätige Mutter zweier schulpflichtiger Kinder gestellt wurde. Sie sagt: „Das war die schlimmste Zeit in meinem Leben. Einem Drittklässler nebenbei noch Deutsch und Mathe beizubringen… und dann hatte ich ja noch einen Fünftklässler… es war ganz schlimm!“

Daher freut sich Ariane auch über die Möglichkeit, ihr Tagewerk bei der ComTS Nord flexibel zu gestalten und Arbeitszeit beispielsweise auch mal um einen wichtigen Termin drumherum planen zu können. Inzwischen hat sich Ariane damit arrangiert, dass ihre Wohnstube gleichzeitig auch ihr Arbeitszimmer ist, dennoch zieht es sie immer wieder zurück ins Büro, zurück zu ihrem Team. „Jetzt, wo die Kinder wieder zur Schule gehen ist es schön, muss ich sagen, aber ganz zuhause möchte ich gar nicht bleiben. Ich freue mich immer, wenn ich ins Büro kommen und mit Menschen sprechen kann.“

Ariane schätzt die Möglichkeit, sich innerhalb des Unternehmens weiterzuentwickeln. Um direkt der Gefahr von etwaiger Eintönigkeit entgegenzuwirken. Nach rund zweieinhalb Jahren wechselte sie vom Kontowechselservice in ihr jetziges Team. Dort eignete sie sich fachliche Kompetenzen an die letztlich dazu führten, dass Ariane in die Zentrale nach Frankfurt am Main fahren und von dort neue Prozesse mit „nach Hause“ bringen durfte. „Hach, das war so schön!“, schwärmt sie bei der Erinnerung daran. Ihr persönliches Highlight war der Besuch des Commerzbank Towers im Herzen der Main-Metropole. Sie würde jederzeit wieder nach Frankfurt fahren, sagt sie. Zumal: „Wann fahre ich denn schon mal mit einem ICE?“

Auch die ganzen sozialen Benefits der ComTS können Ariane begeistern. „Die Sommerfeste waren immer so schön. So wie auch die Team-Abende. Oder das Sportfest, das hat mir richtig gut gefallen“, erklärt sie und in ihrer Stimme schwingt eindeutig die Hoffnung mit, dass die pandemischen Rahmenbedingungen solche Events bald wieder zulassen. Die von der ComTS angebotenen Impfungen gegen COVID-19 oder auch jährliche Grippeschutzimpfungen dürften manche Dinge sicher vereinfachen.

Für sie ist die ComTS ein guter Arbeitgeber, der ihr Sicherheit bietet. „Ja, die ComTS ist eine schöne Firma. Ich habe sie auch schon mal weiterempfohlen und eine Prämie dafür erhalten“, erklärt sie lachend und nicht ohne Stolz zum Ende unseres Gesprächs. So wie wir Ariane kennengelernt haben ist sie inzwischen sicher dabei, sich eine weitere zusätzliche Aufgabe zu suchen – und zu finden.