Wie er die ComTS beschreiben würde, fragen wir Justin Kunert, 24 Jahre jung, im Rahmen unserer Interview-Reihe. Schließlich ist es für Außenstehende vielleicht manchmal nicht ganz einfach zu verstehen, wer wir sind und was wir machen. „Hmm, das ist eine gute Frage“, sagt Justin und schmunzelt. „Ich würde als Erstes sagen, dass es eine Tochtergesellschaft der Commerzbank ist. Daraus kann man ja schon einiges ableiten – Bank, Zahlen, alles Mögliche eben. Danach würde ich etwas genauer darauf eingehen, was ich in meinem Team alles mache und welche anderen Teams es noch bei uns gibt, ohne dabei natürlich zu sehr ins Detail zu gehen. Schließlich hat das ja auch was mit Datenschutz zu tun. Und dann würde ich auf eventuelle weitere Fragen eingehen.“

Weitere Fragen ist genau das Stichwort für uns. Wir möchten von dem jungen Mann, der als Zeitarbeiter bei der ComTS angefangen hat, wissen, welche Aufgaben er betreut. Justin erzählt, dass er in einer Abteilung arbeitet, die sich mit dem Thema „Behördliches Auskunftsersuchen“ befasst. Das klingt spannend, doch was hat es damit auf sich? „Es kommen Anfragen rein von Finanzämtern, von Staatsanwaltschaften oder von der Polizei, weil die zum Beispiel Beweise in Betrugsfällen bei Online-Geschäften brauchen“ erklärt Justin und es ist ihm deutlich anzumerken, dass ihn diese Aufgabe mit Stolz und Freude erfüllt.

Es ist ein neuer Prozess, den wir hier bei der ComTS bearbeiten. War es ein schwieriger Start? Nein, sagt Justin, da sie in mehreren Phasen in diesem neuen Prozess geschult werden. Überhaupt gefällt es ihm ausgezeichnet, dass man für die Arbeit hier nicht zu den gelernten Bankkaufleuten gehören muss, „da man hier alles super verständlich beigebracht bekommt, was man für seine tägliche Arbeit braucht“.

Wie sich herausstellt, ist die Tätigkeit bei der ComTS auch eine, an der man nicht nur fachlich (etwa wie in diesem Fall durch neue Prozesse), sondern auch persönlich wachsen kann. „Ich hatte während meiner Ausbildungszeit immer so leichte Probleme, ans Telefon zu gehen. Ich war auch immer ein bisschen scheu, mit jemand Höherem zu telefonieren. Das hat sich jetzt in der Zeit, in der ich hier bin, gelegt. Durch die Arbeitserfahrung traut man sich auch viel mehr zu.“ Wieder bekommt seine Stimme einen stolzen Unterton.

Justin, der nach eigener Aussage kein großer Freund von mobilem Arbeiten ist, verschafft sich durch Sport einen Ausgleich zur Bürotätigkeit. Dreimal pro Woche geht er zum Training und er freut sich, dass es die Pandemie inzwischen wieder zulässt. Die flexible Arbeitszeitgestaltung der ComTS kommt ihm da in jedem Fall entgegen, freut er sich.

Natürlich möchten wir gerne wissen, ob Justin die ComTS als Arbeitgeber empfehlen würde. „Von meiner Seite aus ja. Ich bin hier glücklich. Die Arbeit macht Spaß, das Arbeitsklima ist auch super. Man kann sich hier alles sagen und wenn mal jemand ein Problem hat, kann man auf die Kollegen draufzukommen. Ich würde meinen Arbeitsplatz auf jeden Fall weiterempfehlen!“