Fünf unserer Azubis haben im Januar ihre Ausbildung zur Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement ein halbes Jahr früher und mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen.

Unsere Azubis Hayrunnisa und Sarah aus dem ersten Lehrjahr haben sich mit den "Verkürzern" Vanessa, Felix und Recardo darüber unterhalten.

Wie fühlt ihr euch?

Felix: Sehr gut, aber auch etwas überwältigt, dass die Zeit so schnell vorbeiging.

Vanessa: Sehr gut. Ich bin froh, dass die ganzen Prüfungen jetzt vorbei sind und ich meine Ausbildung erfolgreich gemeistert habe.

Recardo: Fantastisch!

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, eure Ausbildung zu verkürzen?

Felix: Durch meine guten Leistungen in der Berufsschule ergab sich die Möglichkeit dazu. Zudem ist es auch ein Anreiz, früher die Ausbildung abzuschließen, um vollends ins Berufsleben einzusteigen.

Vanessa: Ich hatte mich informiert und geschaut, was es für Möglichkeiten gibt, die Ausbildung zu verkürzen. Einige der Themen aus der Berufsschule lernte ich schon im Gymnasium, deswegen traute ich mir die Verkürzung zu.

Recardo: Der Gedanke war schon vor der Ausbildung da. Für mich war es eine sehr große Herausforderung, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Als ich die Zusage bekam, wollte ich es mir unbedingt selbst beweisen, die Ausbildung besser und schneller abschließen zu können als der Durchschnitt. Hinzu kam mein Nebenjob, den ich ca. zwei Jahre lang neben der Ausbildung brauchte, aber so schnell wie möglich loswerden wollte.

Wie habt ihr euch auf die Verkürzung und somit auf die anstehende Abschlussprüfung vorbereitet?

Felix: Ich übte hauptsächlich mit Prüfungen aus den Vorjahren. Den fehlenden Stoff arbeiteten Anna, Recardo und ich in unserer eigenen Lerngruppe außerhalb der Arbeitszeit aus.

Vanessa: Ich habe mir von den Lehrern Material zu den Lernfeldern geben lassen, die wir durch die Verkürzung nicht vor der Abschlussprüfung behandeln konnten. Andere Inhalte habe ich mir aus den Büchern und dem Internet erarbeitet. Auf die schriftliche Prüfung bereitete ich mich mit Hilfe von Prüfungsaufgaben und unserem kleinen Lehrbuch „Wissen kompakt“ vor. Mündlich entschied ich mich für die Report-Variante und wurde nur zu Themen rund um meinen Report (Fachaufgabe) befragt.

Recardo: Ich setze mir Lern- und Prüfungsvorbereitungstermine während und nach der Arbeit, in denen wir weiter vorgelernt haben. Teilweise konnten wir auch in der Schule, passiv zum Unterricht, an unseren Themen weiterarbeiten. Anna und ich haben das aber auch im Azubitalk genauer beschrieben. Hört gern mal in unseren Podcast rein.

Habt ihr euch schon für eine Abteilung bzw. ein Team entschieden?

Felix: Ich verstärke bei uns in Magdeburg das Bewerbermanagement.

Vanessa: Ja, ich starte im Projektmanagementoffice unter der Leitung von Eva Mandoki und beginne im Herbst mit meinem Studium "Projekt- und Prozessmanagement", während ich weiter bei der ComTS arbeite.

Recardo: Nach meiner Ausbildung starte ich an der Seite von Monika Meyer als Controller im Bereich Businessmanagement Personal.

Wem möchtet ihr danken? Wer war bei Fragen für euch da?

Felix: Ich möchte vor allem meinen Ausbildern danken, die sich immer dafür einsetzten, dass wir die bestmögliche Ausbildung bekommen. Aber ich möchte mich auch bei allen Kolleginnen und Kollegen meiner Einsatzbereiche bedanken, auf die ich immer zugehen konnte, wenn ich Fragen hatte.

Vanessa: Ich möchte vor allem Yvonne danken, da sie mich als Ausbilderin über die gesamte Zeit begleitete und immer ein offenes Ohr für Sorgen und Probleme hatte. Aber auch bei allen anderen, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Sie waren immer sehr freundlich und haben sich auch gern Zeit genommen, meine Fragen zu beantworten.

Recardo: Ich bedanke mich bei allen, die mich während meiner Ausbildung begleitet haben. Auch einen großen Dank an die Teamleitungen und Teammitglieder unserer Einsatzorte, die immer einen Platz für uns Azubis hatten. Einige liegen mir besonders am Herzen:

Meine Mit-Azubis Anna, Cassandra und Felix, meine Ausbilderinnen Christina, Sabrina und Karina sowie meine Mentoren Nicole, Desiree, Franzi, Danielle, Cathleen und Patrick.

Ihr habt mich immer unterstützt, mir Vertrauen geschenkt, Verantwortung übertragen und mir Freiraum zur Entfaltung gegeben. Durch euch wurde meine Ausbildungszeit, die vor allem mit Spaß und Entwicklung gespickt war, nichts anderes als großartig und unübertreffbar. Danke! Danke! Danke!